


(Bildquelle: Michael Wahl)
Damit hat sich die Investitionsneigung das fünfte Jahr infolge verringert. Im Jahr 2011 hatten noch 12% der Milchviehhalter angegeben, solch eine Investition durchführen zu wollen. 2015 hatte sich dieser Anteil auf 7,9% belaufen.
Am stärksten ausgeprägt waren die Investitionspläne dem Marktforschungsinstitut zufolge 2016 bei den Betrieben mit 100 bis 200 Stück Milchvieh. Von diesen gaben 10,7% an, Geld für eine neue Melktechnik in die Hand nehmen zu wollen. Bei den Landwirten mit 30 bis 50 Kühen war die Anschaffungsneigung mit 3,9% am geringsten ausgeprägt, aber auch in Betrieben mit mehr als 200 Tieren fiel diese mit 6,7 % nur unterdurchschnittlich aus.
Die eindeutig präferierte Technik war der Melkroboter, den gut die Hälfte der Investitionswilligen im Stall haben möchten. Auf Platz zwei rangierte mit 18% die Fischgräten-Anlage vor dem Side-by-Side-System mit einem Anteil von 6,7% an Nennungen.